Karwoche 2006
Impressionen einer Reise zu den Roma in Rumänien von Gernot Haupt

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Mittwoch, 12. 04. 2006

Um 7:00 Uhr rumänischer Zeit (6:00 Uhr MEZ) stehe ich auf. Dann quäle ich mich durch den Verkehr zu L.. Unterwegs wollte ich ursprünglich noch in der Kathedrale Kerzen kaufen für das Grab von R. Angesichts des totalen Verkehrsstaus gebe ich diesen Plan auf, ich wäre sonst nicht rechtzeitig bei L. gewesen. L. erwartet mich schon und wir brechen gleich auf.

Vorbei an der Iulius Mall, dem angeblich derzeit größten europäischen Einkaufszentrum mit 83.000 m2 Verkaufsfläche und 210 Geschäften, fahren wir auf die Landstraße, die von der STRABAG hergerichtet worden ist, Richtung S. Unterwegs kommt es zu einer angeregten Diskussion über die Motive meines Handelns, darüber, warum wir in unseren Ferien nach Rumänien kommen und Geld in eine Gruppe investieren, in die in Österreich niemand Geld investiert und in die auch in Rumänien niemand Geld investieren würde. Sie sagt, dass sie uns nicht versteht, sie würde lieber für sich arbeiten. Sie gesteht auch, dass sie zusätzliche Jobs hat. Das Geld verwendet sie dazu, sich neue Kleider, neue Schuhe zu kaufen. Obwohl wir bereits beim Wegfahren davon gesprochen haben, dass ich auf das Grab, auf den Friedhof gehen möchte, hat sie Stöckelschuhe an, ganz spitze, wie sie derzeit modern sind. Aber sie hat sich für A. Zeit genommen, A., unsere 80-jährige Freundin, die derzeit allein in P. wohnt und die niemanden mehr zum Reden hat, seit ihr Bruder auf der Fahrt zu uns nach Österreich tödlich verunglückt ist und seit ihre Schwester, die dann bei ihr gewohnt hat, gestorben ist. L. telefoniert einmal pro Woche über eine Stunde mit A. Sie wird A. besuchen, während ich mit Frau C. im „teren“, im Feld sein werde. Für A. hat sie auch Philadephia-Butter eingepackt.

Wir sind ca. 30 Minuten vor dem vereinbarten Zeitpunkt am Treffpunkt mit Frau C. in P. eingelangt. Das Gespräch entwickelt sich immer mehr zu einem Streitgespräch, in dem ich L. zu erklären versuche, was ich unter Identität verstehe, was ich unter Wesensmerkmalen ethnischer Gruppen verstehe und warum ich nicht glaube, dass man diese von außen erkennen oder bestimmen könne. Ich versuche ihr verständlich zu machen, wie schlimm es in meinen Augen ist, dass man Zigeuner mit bestimmten Wesensmerkmalen identifiziert, dass man glaubt, man könne an ihrer Abstammung erkennen, was für Menschen sie sind. Sie glaubt mir nicht. Darauf kommt es mir aber auch nicht an.

Pünktlich um 9:45 Uhr steigt Frau C. zu uns ins Auto und wir fahren gemeinsam ins Bürgermeisteramt, wo wir bereits am Vortag waren. Th. wartet dort auf uns. Wir holen noch einen jungen Burschen aus der 12. Klasse ab, vielleicht 17 Jahre alt, der Deutsch kann und der mir übersetzen soll. Er begleitet uns. L. setzen wir bei A. ab, dort werden auch unsere mitgebrachten Kleider, Decken, Süßigkeiten für die Kinder ausgeladen. A. begrüßt uns nur kurz, sie scheint in guter körperlicher Verfassung zu sein, was mich sehr freut. Sie sagt mir auch gleich, dass sie den ganzen Winter über nicht krank geworden ist, dass sie nicht krank wurde, als sie die Milch von ihrer grippigen Nachbarin getrunken hat. Mit dem Auto fahren wir schließlich ins Roma-Viertel, das „Ziganie“ heißt.
Der Weg ist zu meiner Überraschung mit fest gewalztem Schotter repariert. Ich frage, warum das gemacht wurde. Th. erklärt mir, dass es ein Wahlversprechen der neuen Bürgermeisterin war, das sie nun eingelöst hat. Der erste Teil des Weges ist nun viel besser zu befahren. Der letzte Teil, dort, wo es wirklich zu den Roma hingeht, ist nur lose aufgeschüttet, der Kies wurde nicht verfestigt. Ich nehme mit dem Wagen Schwung, versinke aber fast bis zur Achse in diesem aufgewühlten Steinhaufen, komme gerade drüber. Dahinter, wie gewohnt, wie seit Jahren, die tiefen Furchen, die Löcher, die mein Auto schräg stehen lassen, voll von braunem Wasser, das wegspritzt, wenn man hinein fährt. Im ersten Haus, in das uns Frau C. führt, ist die junge Mutter nicht zu Hause. Wir werden später aber nochmals dorthin zurückkehren. Wir werden in ein zweites Haus eingeladen. Das Strohdach ist auf der Giebelseite mit einigen rostigen Blechen notdürftig verbarrikadiert, damit der Schnee und der Regen nicht direkt auf den Plafond der ebenerdigen Hütte niedergehen können.

Im Haus treffen wir ein junges Pärchen. Ein Bursch, ein Mädchen, vielleicht 15 oder 16 Jahre alt, und ein kleines Kind. Frau C. fragt sie, ob sie ihre Urkunden beisammen hätten, und es stellt sich heraus, dass der junge Mann keinen Meldezettel hat. Er war im Gefängnis und er braucht unbedingt einen Meldezettel, damit er um eine Stundung der Strafe ansuchen kann. Er wurde auf Bewährung freigelassen, und muss die Strafe von 700.000 Lei (19,90 €) in Raten abstottern. Später, in einem anderen Haus, wird sich herausstellen, dass das Mädchen bereits eine größere Tochter hat, die derzeit bei ihrer Großmutter untergebracht ist. Am Boden der Hütte liegt ein Betonstein, in den Glühspiralen eingelegt sind, das ist die Heizung. Die Hütte ist überheizt, binnen kürzester Zeit sind zehn Personen auf 10 m2 versammelt. Es entsteht eine schwüle und dampfige Atmosphäre. In der Hütte selbst ist ein großes, breites Doppelbett, ein Tisch, ein Sessel, ein kleiner Kasten. Frau C. bemüht sich, uns zu verdeutlichen, für wen sie bereits Dokumente besorgt hat. Auch der 18-jährige Bursch ist da, den Frau C. bei ihrer Arbeit entdeckt hatte, der bis heute noch keine Geburtsurkunde hat, der nicht existiert, der damit auch kein Recht auf Schulbesuch, auf Familienbeihilfe, auf Krankenversicherung, auf Sozialhilfe hat. Frau C. erklärt uns, dass der Akt seit 6 Monaten in Bukarest liegt, bis jetzt unbearbeitet. Die anderen Betroffenen bestätigen bereitwillig, dass sie diese Dokumente erhalten haben. Th. mischt sich in das Gespräch ein, aber offenbar hatte er mit den Betroffenen bisher noch keinen Kontakt. Nachdem mir bereits mehrere Details erklärt wurden, bitte ich darum, mein Aufnahmegerät einschalten zu können, weil ich mir das nicht alles merken kann und weil ich eine Reportage machen möchte. Alle sind damit einverstanden Nach einiger Zeit verlassen wir dieses Haus und werden eingeladen, uns jene Hütte anzusehen, die vor wenigen Tagen zusammengebrochen ist.

Wir kommen zu diesem Haus, auf der Vorderseite sieht es noch so aus wie alle anderen. Auf der Rückseite ist die Hälfte zusammengebrochen, regelrecht zerbröselt. Die Lehmziegel liegen noch am Boden, der Dachfirst hängt nur mehr schräg am Haus. Man erklärt mir, dass hier eine alte Frau gewohnt hat mit einigen Kindern, die inzwischen in anderen Häusern Zuflucht gefunden haben. Gott sei Dank wurde beim Einsturz niemand verletzt.

Gleich nebenan wohnt eine Frau, die uns sehr bedrängt, dass wir auch ihr Haus besuchen. Sie wohnt alleine mit neun Kindern, sie zeigt uns ihr Haus, es sieht ganz ähnlich aus wie alle anderen. Ein Raum, drei Betten, ein Kasten, sonst nichts. Sie beklagt sich darüber, dass sie keinen Strom hat und bittet uns, doch dafür zu sorgen, dass sie mit ihren neun Kindern doch endlich auch an den Strom angeschlossen wird. Mein Übersetzer erklärt mir, dass es – „um die Wahrheit zu sagen“ – hier nur Strom auf Diebstahl gibt. Es gibt keinen offiziellen Anschluss, man müsste einen Zähler installieren, das hat aber hier fast niemand. Die Kinder essen trockenes Brot, es ist Mittagszeit.


Relativ bald verlassen wird dieses Haus, Frau C. geht voraus, die Mutter redet auf den Übersetzer ein, dass Frau C. nicht allen hilft. Sie jedenfalls kommt sich benachteiligt vor. Wir besuchen noch ein weiteres Haus, in dem die alte Frau aus dem zusammengebrochenen Haus vorübergehend wohnt. Es ist finster, auch das Hineinschrauben der einzigen Glühbirne am niedrigen Plafonds hilft da wenig, es liegt ein modriger Geruch in der Luft, sie sitzt in einem Bett, sie kann Deutsch, sie redet mich auf Deutsch an, sie fleht uns mit Gebetsformeln an, die sie offenbar noch von den Schwaben hier gelernt hat. Sie könne nicht mehr gehen, sie sei gelähmt, sie wisse nicht, wohin, nachdem ihr Haus zusammengebrochen ist. Sie habe ihr ganzes Leben in der Kolchose gearbeitet, jetzt bekomme sie 500.000 Lei Pension (14,20 €), davon könne sie nicht leben. Th. erzählt uns, dass sogar gestern, bei Regen, die Sozialhilfeempfänger mit der Hilfe der Bürgermeisterin den Wiederaufbau des Hauses begonnen hätten.
Einige, wenige Betonziegel habe ich gesehen, die dazu dienen sollen, dieses Haus wieder aufzubauen. Allerdings, das muss gesagt sein, sehe ich, wie ein alter Traktor mit einem noch älteren Anhänger eine Fuhre Schotter vor dem ehemaligen Haus ablädt, offenbar also Baumaterial, mit dem diese Bleibe wieder aufgerichtet werden soll. Th. erzählt uns, dass er mit der Bürgermeisterin vereinbart hat, dass jede Familie ein Haus mit einem Raum bekommt, das sie mit den Ziegeln, die sie selbst herstellen sollen, aufbauen werden.
Im Haus der alten Frau bedrängt uns die Mutter der neun Kinder nochmals, ob wir ihr nicht ermöglichen könnten, dass der Strom bei ihr eingeleitet wird. Sie als Mutter von neun Kindern, als Alleinerzieherin wüsste sonst nicht, wie sie es schaffen soll. Sie fragt mich konkret, ob wir das finanzieren können. Ich antworte ausweichend, dass unser erstes Ziel einmal die Beschaffung von Dokumenten und Papieren ist, dass die Roma den Anspruch auf rumänische
Sozialhilfe bekommen und dass wir über weitergehende Hilfsaktionen noch beraten müssen, dass ich mich aber zu Hause darum kümmern würde, zusätzliche Geldmittel aufzubringen. Ich habe keine Versprechen gegeben, aber innerlich fühle ich mich verpflichtet, hier noch mehr zu tun.

Auf dem Rückweg von der alten, behinderten Frau kommen wir zu einem Haus, das bereits von außen völlig aus den Fugen geraten aussieht.

Es ist schräg, der Dachstuhl hängt schief, über das Stroh sind notdürftig ein paar Bleche gelegt und mit Steinen beschwert. Drinnen erwarten uns eine heftig gestikulierende und auf uns einredende alte Frau, 62 Jahre alt, und ihr Mann, dessen rechter Arm und dessen rechter Fuß aufgrund einer Thrombose nur mehr beschränkt bewegungsfähig sind. Sie sagen uns, dass sie kaum mehr schlafen können, weil es überall hereinregnet. Ein großes Schaff steht auf dem Bett, darin wird das Regenwasser aufgefangen, damit nicht das ganze Bettzeug nass wird. Ich glaube ihr das aufs Wort, denn man sieht, dass unter dem Plafond das Stroh und dazwischen der Himmel hervorschimmert. Um zu erkennen, dass das Haus akut einsturzgefährdet ist, braucht man nicht Architekt zu sein, das sieht man, wenn man einen rechten Winkel erkennt. Im Haus gibt es auch ein weibliches Zwillingspärchen, ich schätze sie auf 16 Jahre, die Enkelkinder der Hausbesitzerin, sie leben mir ihr und dem Großvater gemeinsam im selben Ein-Zimmer-Haus. Dokumente werden besprochen, sie bekommen erhöhte Sozialhilfe, sie beträgt 910.000 Lei, das sind 25,90 € nach dem aktuellen Umrechnungskurs.

Wir besuchen noch ein Haus, das ziemlich am Rande der Siedlung liegt. Hinter zwei großen Haufen mit Kuhmist liegt es.

Der Mann kommt heraus und beklagt sich bitter, dass die Gemeinde mit zwei großen Kübelwagen Gülle gekommen sei und diese hinter ihrem Haus in den Kanal gekippt habe. Er sagt, dass sie sich bis zu diesem Zeitpunkt im Kanal gewaschen hätten, dass sie dort gefischt hätten und dass sie das jetzt alles nicht mehr könnten, denn es stinke nach Kloake. Auch die Nachbarin sei nicht besonders sauber, der Misthaufen mit Exkrementen ihrer Kuh liege nur fünf Meter vor dem Eingang des Hauses. Er beklagt sich darüber, dass die Kinder Ausschläge bekämen. Th. verspricht, das Problem mit der Gemeinde zu besprechen. Die Papiere seien in Ordnung, er bekomme Sozialhilfe, Frau C. geht zum nächsten Haus weiter.

Zum Abschluss kommen wir noch einmal in das Haus, in das uns Frau C. zuerst führen wollte. Die vermeintliche Mutter ist zurückgekommen, der Kinderwagen steht vor der Tür, sie ist vielleicht 35 Jahre alt, aber es ist die Großmutter des Kindes. Die Mutter des Kindes, so stellt sich heraus, wurde von Frau C. betreut, sie war bereits in S., die Papiere für ihre Baby, ein Jahr und sieben Monate alt, die Geburtsurkunde wäre bereits fertig gewesen, aber dann ist die Mutter des Kindes weggelaufen, auch die Großmutter weiß schon seit Wochen nicht, wo sie sich aufhält, und so ist dieses Kind, ein Jahr und sieben Monate alt, offiziell inexistent, obwohl es mir in die Augen sieht, obwohl es mich anlacht, obwohl es hörbar an seinem Schnuller saugt.

Wir steigen ins Auto und fahren den Weg zurück, ich kenne die Stelle nun schon, wo ich Gas geben muss, um nicht im losen Schotter stecken zu bleiben, über den ich mit dem Bodenblech schramme. Wieder auf der Hauptstraße bleiben wir stehen, Frau C. erklärt mir, was sie noch alles zu tun habe, dass sie den Nachmittag dazu verwendet, die Akten zu reparieren, zu kleben, aufzuschreiben, wer welche Behördenwege zu erledigen hat, dass sie sich morgen mit Th. nach Timisoara begeben werde, um den Vertrag mit der Caritas zu unterschreiben, damit er auch offiziell von uns angestellt wird. Th. verlässt uns, auch der Junge verlässt uns, er hat auf dem Weg von der Siedlung ins Zentrum erklärt, dass er noch nie in seinem Leben in der Zigeunersiedlung war, dass er noch nie in seinem Leben so etwas gesehen hat, obwohl er seit seiner Geburt in diesem Dorf wohnt. Ich glaube ihm, ich habe gemerkt, wie er geschwitzt hat im ersten Haus, und im zweiten Haus und im dritten Haus, aber nicht nur deshalb, weil ihm zu warm war.

Wir fahren zu A. Sie ist guter Dinge, sie lacht. Sie sieht gesund aus. Ich erwähne noch die Sachen, die ich mitgebracht habe. Sie meint, die Decken seien sehr gut, für die wäre großer Bedarf, und als ich sie noch darauf hinweise, dass das Paket mit den weichen Keksen für sie sei, da lacht sie und streichelt mir über die Hand. Sie freut sich offensichtlich, dass wir sie nicht vergessen haben. Ich wünsche ihr noch schöne Ostern und verabschiede mich. In Pe. steigt Frau C. aus, und ich fahre mit L. weiter. Knapp vor der Einmündung in die Hauptstraße fällt mir ein, dass ich in dem Tohuwabohu die Kerze für das Grab von R. vergessen habe.

Ich drehe um und fahre mit L. zurück nach P., dort suchen wir ein Geschäft, aber es gibt dort keine Kerzen, vielleicht im Laden vis-à-vis, tatsächlich gibt es dort Grabkerzen mit deutscher Aufschrift „Made in Germany“. Ich kaufe die Größere. Wir fahren auf den Friedhof, L. hätte nicht hingefunden, ich kann mich noch gut erinnern. Sie geht trotz ihrer Stöckelschuhe mit, borgt mir ihr Feuerzeug, und nach kurzem Suchen finden wir auch das Grab, es ist beschriftet, daneben, unter demselben Hügel noch ein zweites frisches Grab. Ich zünde nach mehreren vergeblichen Versuchen die Kerze an, es weht ein kalter, eiskalter Wind. Ich mache noch ein Foto und dann steigen wir ins Auto und fahren weg.

Bald nach unserer Ankunft, es ist 13:30 Uhr, entscheide ich spontan, dass ich doch noch am selben Tag nach Hause fahre. L. ist ziemlich enttäuscht.

Im Kloster esse ich meine beiden Orangen, gebe Pater Bruno 50,-€ für die Übernachtung und den Schlüssel und fahre ab. Die Durchquerung von Timisoara kostet mich eine ganze Stunde. Bei der OMV-Tankstelle tanke ich mein Auto auf, ich zahle 2,2 Millionen Lei (62,80 €), mit dieser Summe muss eine Roma-Familie in meinem Dorf drei Monate leben.

An der Grenze in Cenad warte ich über eine Stunde, dass die Europäische Union mich wieder aufnimmt.

 
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